NIM Family & Friends
2008 Winter in Saalbach-Hinterglemm
Auch wenn die Fahrt pünktlich begann, kamen wir doch später als erwartet in Saalbach-Hinterglemm an, da bereits nach einer Stunde Busfahrt die Heckscheibe des Busses den Geist aufgab. So ging es erstmal wieder heimwärts, um den Bus auszutauschen. Am späten Vormittag erreichten wir endlich Saalbach, holten unsere Ausrüstung und hatten dann bis zum Abend Zeit die Gegend zu erkunden oder uns in der Herberge von den Strapazen der Busfahrt zu erholen.
An den darauf folgenden Tagen wurden in unterschiedlichen Gruppen die Pisten und die eigenen Fahrkünste erkundet. Es folgt ein anschaulicher Tagesbericht von drei Teilnehmern über den Rosenmontag:
„Wieder mal vom Wecker pünktlich gegen 7:00 Uhr geweckt, in freudvoller Erwartung aufgestanden und vollkommen ohne Ermüdungs - oder gar Erschlaffungserscheinungen zum Frühstück geeilt, erfreuten wir uns wie jeden Morgen an den leckeren Brötchen, dem Einheitskäse und der Wie-immer-Wurst. Von uns Dreien begab sich jeder wieder in seine Gruppe: Lena zu den Skianfängern, Holger zu den Snowboardern und Susi zur davongelaufenen Skigruppe. Bis Mittag wurde fleißig gefahren und hingefallen und wieder aufgestanden; die Boarder hatten das zusätzliche Vergnügen, zusammen mit sämtlichen Kindern Österreichs an einem Lift anzustehen. Die Skifahrer, gut aufgehoben in den fürsorglichen Händen von Frau Krufke, fuhren eine große Runde bei strahlendem Sonnenschein.
Nach dem Mittagessen taten wir uns mit Evi und Niklas zusammen. Keiner weiß, warum Holger inzwischen auch auf Ski umgestiegen war, aber wir fuhren mit dem Snowboardhelden des Tages eine Riesenrunde. Mit etwas Glück gelang uns die jeweils letzte Abfahrt an gleich mehreren Liften. So kamen wir erst kurz vor Dunkelheit im Gästehaus an. Das Pensum hat ausgereicht und so richtig werden wir wohl erst morgen merken, was wir uns da angetan haben.
Das Glück nahm auch in der Herberge kein Ende, denn heute gab es Festessen ( Reis mit Geschnetzeltem, davor wohlschmeckende Eisuppe, danach Pfirsichkompott).
Das war`s. Ach ja, Rosen haben wir nicht gesehen, dafür ein kleines blaues Veilchen.“
Catharina Kiesendahl
