NIM

Sommer 2017

Das Team NIM Sommer 2017 bedankt sich bei motivierten Schülern für diese tolle Tour in Ischgl bei unglaublich schönen Wetter und Grenzerfahrungen in der Natur.

Tagesberichte

1. Tag, 17. Juni 2017 - Anreise

Heute war es endlich soweit, es ging nach Ischgl in Österreich. Gegen 5:00 Uhr kamen nach und nach alle zum verabredeten Treffpunkt, außer Finja, sie konnte sich schon denken, dass der Bus sich verspäten würde und ruhte sich deshalb zu Hause noch etwas aus. Die anderen versuchten Finja krampfhaft zu erreichen. Irgendwann erschien sie dann doch und nun konnte es losgehen. Die Busfahrt zog sich ewig hin, doch wir hatten Spaß, erzählten, spielten und schliefen. Gegen 16:00 Uhr kamen wir dann endlich am Kletterpark an. Alle freuten sich riesig und nach einer kurzen Einweisung ging es richtig los. Vom Balancieren bis zum Flying-Fox über einen wilden Fluss durften wir alles machen. Nachdem wir uns ausgepowert hatten, ging es hungrig zum Hotel. Alle Sachen wurden aus dem Bus geräumt und wir konnten sofort essen. Es gab Nudeln, Suppe (mit Nudeln), Lasagne, Salat, zum Nachtisch Kuchen und unbegrenzt Skiwasser. Danach wurden wir auf die Zimmer aufgeteilt und dann packten wir unsere Radrucksäcke für den nächsten Tag und fielen todmüde ins Bett.

2. Tag, 18. Juni 2017

Am nächsten Tag gab es um 7:00 Uhr Frühstück und die Aufregung stieg. Wir alle mussten schnell essen damit der Zeitplan eingehalten werden konnte. Nach dem Frühstück nahmen wir noch die letzten Dinge und trafen uns vor dem Hotel-eingang. Die Wanderer gingen schon los und wir Biker stellten unsere Fahrräder auf die richtige Größe ein. Es wurde noch schnell ein Erinnerungsfoto gemacht und dann ging es kurz nach 9:00 Uhr auch für uns los. Wir kamen an vielen tollen und eindrucksvollen Orten vorbei und mühten uns sehr ab. Gegen 15:30 Uhr erreichten wir dann endlich die erste Hütte, die Heilbronner Hütte, auf 2320 m Höhe. Die Wanderer erschienen später. Alle freuten sich, dass der erste Tag gut verlaufen war. 18:30 Uhr gab es dann Abendessen und jeder von uns hatte Hunger. Es gab eine leckere Vorspeise, Nudeln und zum Nachtisch einen Pudding. Nach dem Abend-essen beschäftigten wir uns mit unterschiedlichen Dingen. Der Tag näherte sich dem Ende und 22:00 Uhr war Nachtruhe.

3. Tag, 19. Juni 2017

Heute sind wir in der Heilbronner Hütte früh aufgestanden, haben unsere Sachen zusammengesammelt und sind gegen 7:00 Uhr zum Frühstück gegangen. Nach einer guten Stärkung und bei strahlendem Sonnenschein, haben sich zuerst die Wanderer und dann wir auf den Weg ins Tal nach Galtür gemacht. Die Wanderer mussten sehr pünktlich loslaufen, da sie einen Bus bekommen mussten, wir könnten uns jedoch Zeit lassen und ganz entspannt ins Tal sausen. Auf dem Weg dorthin trafen wir noch die wartenden Wanderer an der Bushalte-stelle. Wir legten nun noch einen kurzen Stopp beim Einkaufsladen ein, um etwas Energie zu tanken und fuhren dann aber gleich weiter zu einer Alm, auf der wir uns frischen Apfelstrudel mit Sahne, Gulaschsuppe, frische Alpenmilch und Holunder-wasser schmecken ließen. Dann hieß es noch einmal Gas geben und ab zur Jamtal-hütte, bei der wir gegen 15:30 Uhr ankamen. Dort kühlten wir uns in dem Teich vor der Hütte ab, gingen duschen und empfingen dann die Wanderer. Nachdem wir uns im Lager eingerichtet hatten, gab es gegen 17:30 Uhr Abendessen (wer hätte es gedacht, es gab Nudeln...) Bis zur Nachtruhe um 22:00 Uhr spielten wir noch Werwolf und erzählten mit¬einander. Dann lagen wir todmüde im Bett und freuten uns auf einen schönen, morgigen Tag.

4. Tag, 20. Juni 2017

Als es dann soweit war und der 4. Tag begann, gab es um 7:00 Uhr in der Frühe auf der Jamtalhütte Frühstück. Wir schmierten uns noch für den Tag Brote und Brötchen und um 8:00 Uhr ging es dann auf zur nächsten und letzten Hütte. Wir fuhren wieder viel bergab, aber natürlich auch bergauf. Doch wir waren immer sehr stolz auf uns, als wir es geschafft hatten. 15:30 Uhr erreichten wir dann die Heidelberger Hütte. Es ging ab in die Dusche und dann trafen auch schon die Wanderer ein. Wir begrüßten sie herzlich. Wie jeden Nachmittag spielten wir dann Werwolf und unterhielten uns. Es lief alles ähnlich wie bei den anderen Tagen ab. 18:30 Uhr gab es Abendessen, natürlich wieder Nudeln, danach beschäftigten wir alle uns noch zusammen und 22:00 Uhr war dann wieder Nachtruhe.

5. Tag, 21. Juni 2017

Heute sind wir gegen 6:00 Uhr aufgestanden, haben unsere Sachen gepackt und um 06:30 Uhr gab es Frühstück auf der Heidelberger Hütte. Wir freuten uns riesig, weil wir wussten, dieser Tag wird nicht so anstrengend, wir fahren nur bergab. Gegen 07:00 Uhr ging es dann ab nach unten, nach Ischgl, wobei Finja noch mit einer Kuh aneinander stieß, das war aber nicht weiter schlimm. Als wir unten ankamen, haben wir die Mountainbikes abgegeben und uns dann erst einmal etwas zum Mittagessen gekauft. Gegen 10:30 Uhr waren wir dann wieder im Hotel und konnten noch entspannen bis es dann am Nachmittag zum Rafting ging. 12:45 Uhr fuhren wir mit dem „gut geheizten" Bus, es war ca. 30° warm, zum Neoprenanzug-verleih. Das Schwitzen wurde mit den Anzügen nicht besser und wir waren froh, als es dann endlich ins Wasser bzw. ins Boot ging. Gegen 14:00 Uhr war Start der Raftingtour, auf der wir sehr viel Spaß mit „Tequila" (ins Wasser eintauchen) und wilden Stromschnellen hatten. 17:45 Uhr ging es zurück nach Ischgl ins Hotel, wo es dann Abendessen gab. Anschließend wurden die Koffer gepackt und wir gingen schlafen.

6. Tag, 22. Juni 2017 – Abreise....leider

Der letzte Tag von der NIM Sommertour ist nun leider gekommen. Nachdem wir alle früh erwacht sind, gab es um 6:00 Uhr im Hotel Frühstück. Wir stärkten uns für die lange Busfahrt, luden unsere Koffer in den Bus und um 7:00 Uhr ging es los. Es wurde fleißig Werwolf gespielt, während diejenigen, die oben saßen, in der Hitze fast schmolzen. Doch dieses Problem konnte später auch noch behoben werden. Um ca. 19:00 Uhr (eine Stunde verspätet) kamen wir in Magdeburg an, verabschiedeten uns von allen und jeder fuhr nach Hause.

Es war eine erlebnisreiche und schöne Zeit in Österreich, sie wird uns immer in Erinnerung bleiben.

Samstag - Tag 1 NIM-Projekt

Die Abfahrt am Samstag, 17.06. war ursprünglich geplant. Es sollte um 3 Uhr losgehen, aber da es ein Problem mit der Bus-Unternehmen gab, sollte es um 5 Uhr losgehen, losgefahren sind wir letztendlich um 6. Die Fahrt war eigentlich so wie man sich eine 10 Stunden Fahrt vorstellt: ziemlich langweilig, mit Stopps wo man für 70 ct auf Klo durfte. So gegen 17 Uhr kamen wir dann zum Kletterpark der so ziemlich das geilste Erlebnis des ersten Tages war. Der Parcours ging gleich los mit einer Seilrutsche, die quer über einen Fluss ging, was so Einigen blasse Gesichter bescherte. Das Einzige ätzende am Kletterpark waren die Guides, die einem schon eine Verwarnung verpassten, wenn man nicht dieselbe Hand zum Aushaken benutzte. Ebenso penibel war es, die Fragen zu stellen: „Bin ich richtig gesichert?" und „Ist die Übung frei?" Die Leute, die zuerst mit dem Parcours fertig waren, hatten dann viel Langeweile und kamen auf die Idee, Steinchen-Krieg zu führen, sehr zum Ärger von Herrn Angerstein. Stattdessen spielte man dann mit einem kaputten Lederfußball Ball über die Schnur, was blutige Hände zur Folge hatte. Zum Abendbrot gab es dann Nudeln/Lasagne (Achtung, bitte merken).

Sonntag – Tag 2 NIM Projekt

Sonntag begann die erste Wanderung. Die Rucksäcke hatten wir am Vorabend gepackt. Ziel war die Heilbronner Hütte. Der Weg sollte sich aber als etwas schwieriger erweisen als gedacht. Problem war, dass wir über Schneefelder gehen mussten, die anfangs super steil nach oben gingen und dann genauso steil wieder runter, was einigen Leuten volle Windeln bescherte. Dafür haben wir aber Murmeltiere und Gämsen gesehen. Als wir den Teil überbrückt hatten kam ein neues Hindernis: ein viel zu breiter und tiefer Fluss. Irgendjemand kam aber auf die glorreiche Idee, aus Steinen einen Steg zu bauen. Das kostete viel Zeit und Mühe, hat aber prima geklappt. Nasse Füße gab es aber erst, als wir über Schneefelder gingen und in einen Fluss gerieten. Wir waren bis zu den Knien weg... Abends in der Hütte gab es: Nudeln!! Bis zu Nachtruhe spielte man noch Sachen wie: Wahrheit oder Pflicht, Werwolf und andere Sachen, die ich jetzt nicht weiter vertiefe. PS: Stopp gemacht an der geilsten Wasserquelle ever, mag jetzt kein normales Wasser mehr ☺

Montag – Tag 3 NIM Projekt

Von der Heilbronner Hütte aus losgewandert liefen wir gerade mal ca. 2 Stunden, dann fuhren wir erst mal mit dem Bus. Kurz danach wurden wir wieder raus geworfen und konnten erst mal etwas shoppen, Traubenzucker und so´n Zeug. Als es dann weiter ging liefen wir erst mal zur nächsten Alm und holten und Mittagessen. Der Sohn der Besitzer (im Übrigen erst 10 Jahre alt) fuhr schon einen Quad. Auf dem weiteren Wanderweg passierten wir einen engen Pass, der bis zur Hütte führen sollte. Der war nur im Gänsemarsch bis zur Jamtalhütte begehbar. An der Hütte angekommen ging ein Teil von uns im See (nicht ganz freiwillig) baden. Die Hütte selbst war bei Weitem nicht so schön wie die erste, aber die Gegend um die Hütte war mega. Dort verbrachten wir unseren Abend mit ähnlichen Spielen wie am Vortag. Zum Abendbrot gab es: Überraschung...Nudeln.

Dienstag – Tag 4 NIM Projekt

Am Dienstag liefen wir durch´s Auenland Richtung Mordor. Zumindest sah die Landschaft danach aus. Nach dem ersten Stopp wurde dann aus schönen grünen Wiesen mit Flüssen dunkle Steine und Schnee. Danach kam der krasseste Anstieg der Wanderung überhaupt. Der Anstieg zum Kronenjoch war richtig ätzend. Auf dem Weg nach oben jedoch sah man auf dem gegenüber liegenden Berg Menschen über einen Gletscher wandern und das gab uns neuen Mut. Oben angekommen wagten es einige von uns, auf einen 3.005m hohen Berg zu klettern. Wer hoch kommt, muss auch wieder runter gehen. Anstatt den schwierigen Schneeweg runter zu gehen rutschen einigen auf dem Hintern den Berg hinab. Dabei brachen auch so einige Wanderstöcke. Blöd nur, wenn man nicht bremsen kann. Denn dann kann es sein, dass man sich mit anderen verknäuelt, weil man die Kollision mit einem Felsen vermeiden will... Der restliche Weg ging über wunderschöne Heidi-Wiesen, das machte jedoch die Heidelberger Hütte nicht angenehmer. Das Mädchen-Klo stank bestialisch und niemand hatte Lust, 2€ für 3 Minuten warmes Wasser zu bezahlen. Aus diesem Grund duschten wir dann eben kalt. Da die Hütte so „würzig" im Geruch war verbrachten wir den Abend lieber draußen. Zum Abendessen gab es....Trommelwirbel: Lasagne!!!

Mittwoch – Tag 5 NIM Projekt

Aus drei Stunden geplanter Wanderung zum Hotel zurück wurden dann 5 Stunden, die wir unter anderem damit verbrachten, vor Kühen weg zu laufen. Das Beste an diesem Tag war eine warme Dusche und das Wildwasser-Rafting. Das war, wie es immer so ist, viel zu kurz. Die Wellen waren riesig, das Gequieke laut, das Wetter drückend heiß, so dass uns in den Neopren-Anzügen der Schweiß nur so rannte. Zum Glück konnten wir ja ins Wasser ausweichen. Peinlich berührt durften wir uns am Ende jedoch alle gemeinsam umziehen...räusper... Abends im Hotel gab es: Suprise, surprise: Lasagne. Ich kann Nudeln nicht mehr sehen ☹ ☹ ☹ Dann wurden noch schnell Koffer gepackt, damit es morgens ohne Probleme losgehen konnte.

Donnerstag – Tag 6 NIM Projekt

Die Rückfahrt war genauso langweilig wie die Hinfahrt. Dennoch war es 1000 Grad wärmer, zumindest im Oberdeck. Unten spielte man Werwolf und Knack mit den Lehrern. Zuhause angekommen war die Wiedersehensfreude riesig! PS. Zwischendurch gab es noch ein echt heftiges Gewitter und Probleme mit dem Bus.

16.06.2017

Frau Krufke machte vor der großen Hof Pause eine Ansage , dass der Bus erst 5:15 Uhr losfahren würde und es trat eine große Freude unter den Schülern auf. Als man den Koffer packte war man sehr nervös und abends konnte man kaum schlafen.

17.062017

Ich war morgens fit und voll mit Energie geladen. Wir mussten ca. 10 Stunden mit dem Bus fahren, um an den Kletterpark anzukommen. Wir mussten erstmal eine langweilige Einweisung zum Kletterpark machen, aber dann konnten wir gleich mit Rollen am Seil über den Fluss fliegen und dann haben wir auf der anderen Seite geklettert, was sehr anstrengend war. Zurück mussten wir noch mal über den Fluss. Ziemlich spät abends sind wir erst im Hotel angekommen und es gab zum Abendbrot Lasagne. Ziemlich fertig bin ich dann ins Bett gefallen und die Augen sind sofort zugefallen.

18.06.2017

Wir haben morgens Frühstück gegessen und dann haben wir unseren Rucksack genommen und sind zu den Fahrrädern gegangen und waren überrascht, dass sie so toll aussahen. Wir sind den Bach entlang gefahren und plötzlich ging es steil Berg auf. Man konnte die Hütte von weit aussehen, darum zog sich das letzte Stück sehr weit hin. Das ein oder andere Mal musste auch geschoben werden. Als wir an der Hütte angekommen, waren wir alle stolz auf uns und wir wurden mit einem kaltem Fußbad empfangen und warteten auf die Wanderer. Um 21 Uhr war Bettruhe und ein großes Chaos im Zimmer.

19.06.2017

Ich war nicht sehr motiviert, da der letzte Tag sehr anstrengend war. Wir fuhren die erste Stunde Bergab, was trotzdem in die Beine ging und man musste sich konzentrieren. Unten angekommen haben wir eine Pause am Supermarkt gemacht, wo man natürlich auch Einkaufen konnte. Ausgeruht ging es dann den anstrengenden Berg hinauf, wo auch Kühe das ein oder andere mal den Weg blockierten. Wir machten eine Pause auf der Alm und zwei nette Zwillinge servierten uns die Speisen. Zum Ende hin kam das anstrengende Stück, dass eine große Steigung hatte. Nach dem Abendbrot spielten wir noch ganz entspannt Werwolf.

20.06 2017

Es war der letzte Tag auf dem Fahrrad und ich dachte mir wenn ich die anderen zwei Tage geschafft habe dann schaffe ich auch den letzten anstrengenden Tag. Es war fast zur Routine geworden den Rucksack zu packen, aufs Fahrrad zu gehen und mit denselben Leuten von Tag zu Tag miteinander Sport zu machen. So ging jetzt erst mal wieder eine Stunde den Berg hinab und auf ca. 2000 Metern wieder hinauf und wieder mal machten wir eine Pause zum Einkaufen. Auf dieser Hütte gab es Lasagne und keine Spaghetti Bolognese, wie an den zwei Tagen zuvor. Wir waren alle stolz auf uns dass wir es geschafft hatten und es am nächsten Tag nur bergab gehen würde.

21.06.2017

Der letzte Tag vor der Abreise war nun gekommen und zum letzten Mal packten wir unseren Rucksack und es ging entspannend für die Biker hinunter ins Tal. Da wir viel früher als die Wanderer im Hotel angekommen waren hatten wir genug Zeit , um uns vor den Rafting zu entspannen. Das Rafting war ein Höhepunkt für mich. Es war sehr heiß draußen und als wir die Einweisung bekommen habe ich geschwitzt wie nie zuvor. Die Erlösung von der Hitze war dann das kalte Wasser, wo wir uns auf den Rücken einen kurzen Moment hingelegt haben. Das Rafting ging 1 ½ Stunde und es kam mir vor wie eine ½ Stunde. Ganz entspannt, aber auch erledigt sind wir zum Abendbrot gegangen und haben unsere Koffer gepackt. Ich habe die letzte Nacht im Hotel genossen.

22.06.2017

Der letzte Tag war gekommen und ein bisschen traurig war glaube ich jeder, aber man hatte gleichzeitig auch ein stolzes Gefühl. Man freute sich vielleicht auf zu Hause und auf die Familie und vielleicht ein angenehmes Bett zu Hause. Zuvor hatten wir aber erstmal eine lange Busfahrt vor uns. Es war sehr warm im Bus. Die Klimaanlage funktionierte erst nicht richtig so dass wir alle geschwitzt haben und der Schweiß auf unserer Stirn lief, als wir den Fehler gefunden hatten war mir etwas zu kalt. Der Bus kam in der Hegelstraße an und mir war klar, dass ein schönes Abenteuer zu Ende gegangen ist.

NIM : Grenzen erfahren. Mit diesem Motto sind wir NIMler in die Woche von Sonntag bis Donnerstag nach Ischgl gefahren. Früh am Samstag um 5:00 trafen wir uns am Domgymnasium um dann um 6:00 als ganze Truppe loszufahren. Aufgeregt saßen wir Schüler im Bus und gespannt darauf was uns in der Woche erwartet. Nach einer 10 Stunden erreichten wir unser Zwischenziel in Sautens (Österreich) in dem die Truppe einen Hochseilgarten absolvierte. Bei dem einen besser bei dem anderen musste auch mal das Personal kommen um zu helfen oder zu entheddern, immerhin hatte sich niemand dabei verletzt.Nach zwei Stunden waren auch die letzten trudelten auch die letzten Abenteuerer ein und wir fuhren ins 4 Sterne Hotel Ischgl, einer sehr angenehmen Unterkunft. Nach dem Abendessen ging es dann um gegen 21:30 in die Betten. Sonntag,der erste Wandertag. Jeder mit den nötigen Sachen im Wanderrucksack gepackt stand nach dem Frühstück vor unserem Hotel und war gespannt was uns erwartet. Als wir loswanderten trennten wir uns von den Bikern und gingen unseren eigenen Weg, unzwar zum Bus,der uns zum Anfang unserer Wandertour brachte. Sie begann mit einem noch relativ leichtem Anstieg wo noch geplaudert wurde. Doch die Tour erschwerte sich von Stunde zu Stunde. Neue Hindernissen mussten sich die Wanderer stellen, wie unregelmäßige Wege, Wasser und Schnee bergauf und -ab.Die Erleichterung und Freude war riesig als die Heilbronner Hütte erblickt wurde und die Biker wiedertrafen. Der härteste Tag war geschafft ,mit ungefähr 25 km Wanderstrecke und 10 h Laufzeit. Wir Jungs fanden uns ganz auf der Hütte unsere Zimmer. Die Stimmung war ausgelassen. Nachdem wir Abendbrot bekamen (Nudeln) und fertig waren wurde noch gespielt geredet oder einfach nur Steine in den nahegelegenen See geworfen. Tag zwei, Montag am Morgen Wir sattelten unsere Rucksäcke sofort nach dem Frühstück auf und begaben uns auf den Weg zur Jamtalhütte. Zwischen uns und der zweiten Hütte diesmal ein leichter Weg auf dem sogar ein Supermarkt wo ordentlich eingekauft wurde. Die Strecke am zweiten Tag war deutlich einfacher unterwegs besuchten wir ein Alm Restaurant und aßen.Nach gut 88 h erreichten wir die Jamtalhütte. Bei der Zimmeraufteilung gab es dann bei den Jungs einige Probleme da einer kein Bett hatte, doch irgendwie schafften wir es noch auf diplomatischer Weise alles gut aufzuteilen. Zum Abendessen gab es wieder Nudeln mit Bolognesesoße. Um 21:00 war Bettruhe um genug Energie für den nächsten Tag zu haben. Ein harter Aufstieg erwartete die Wanderer von 7-12 Uhr stiegen wir den Berg bis auf 3000 m hoch danach gab es nur noch Abstieg mit großen Schneefeldern, die sowohl Schüler als auch Lehrer runtergerutscht sind um im Schnee Spaß hatten. Um 16 Uhr waren wir bei der Heidelberger Hütte wo auch mal gelegentlich ein Streich gespielt wurde. Es gab zum letzten Mal ein Abendessen auf der, ein letztes Mal Nudeln. Gegen 9 fanden sich alle in ihre Zimmer und schliefen. Ein letztes Mal Wandern hießen am Mittwoch und wir stiegen von der Heidelbergerhütte bis nach Ischgl ab wo wir große Weiden mit Kühen fanden und die ein oder andere einem über den Weg lief. Nach 4 kamen wir nach einem kurzen Einkauf in Ischgl im Hotel. Die verdiente Belohnung wartete auf uns, das Wasserrafting. schnell in die Badesachen rein und los ging es mit dem Bus nach Landseck zum Rafting mit der nötigen Ausrüstung. Mit Enthusiasmus und Spaß bestritten die NIMler das Wildwasserrafting bei Temperaturen von ca. 32 Grad. Nach gut vier Stunden ging es zurück zum Hotel nach dem Abendessen Tasche packen und um 22:00 Uhr war dann Nachtruhe. Noch ein letztes Mal aßen wir etwas im Hotel und dann ging es auch schon in den Bus nach Magdeburg wo wir nochmal auf eine starke Hitzewelle und mehreren Problemen stießen und uns nochmal einer Herausforderung stellten. Dann war Nature in Motion auch schon zu Ende. NIM: Grenzen erfahren. Diese Worte sind berechtigt. Nicht nur weil man die Landesgrenze zwischen der Schweiz und Österreich während der Wanderung ab und zu mal wechselt auch weil man einem Ehrgeiz entwickelt und bis an seine Grenzen geht. Doch das Schöne an dieser Grenzerfahrung: man ist nicht allein.

Am Samstag, den 17.06, sind wir um 5.45 Uhr nach langem Warten endlich nach Ischgl losgefahren. Auf der Fahrt mussten wir an einem brennenden LKW vorbei, sonst gab es keine nennenswerten Verzögerungen. Um halb Vier nach ca. 10 Stunden Fahrt kamen wir im Kletterpark an. Nach der Einweisung starteten wir den Parcours mit einer Seilbahn über den Fluss. Um ca. 20.30 Uhr kamen wir im Hotel in Ischgl an, nachdem wir den Kletterparcours alle erfolgreich absolviert hatten, und aßen Abendbrot (Nudeln). Bis 22.00 Uhr mussten dann alle Wanderrucksäcke gepackt sein und alle im Bett liegen. Am nächsten Morgen gab es um 8.00 Uhr Frühstück und die Wanderer starteten ihre Tour um 9.00 Uhr. Wir fuhren mit einem Linienbus zum Einstieg am Berg. Der Aufstieg war sehr anstrengend und wir machten zwischendurch immer mal wieder eine Pause. Nachdem wir durch ein Schneefeld gewandert waren, kamen wir endlich oben an und mussten dann einen Steg aus Steinen bauen, um trocken über einen Bach zu kommen. Hinter dem Bach waren noch ein Berg, hinter dem es nur noch Schneefelder gab. Nachdem wir ca. zwei Stunden durch Schneefelder gestapft waren, konnte keiner mehr und wir alle hofften, dass nach dem nächsten Hügel endlich die Heilbronner Hütte in Sicht kommt, doch es kam nichts weiter als weitere Schneefelder. Eine halbe Stunde später erreichten wir die Hütte dann doch. Zum Abendbrot um 18.30 Uhr gab es wie im Hotel Nudeln und eine Vorsuppe mit Backerbsen. Um 21.00 Uhr war dann leider schon wieder Bettruhe. Duschen gab es in jeder Etage jeweils für Jungs und Mädchen nur eine, was zur Folge hatte, dass man ewig anstehen musste. Um 6.30 Uhr am nächsten Morgen gab es Frühstück. Der zweite Tag war ein relativ entspannter Tag. Wir starteten 7.00 Uhr und gingen ca. eine bis eineinhalb Stunden zu einer kleinen Bushaltestelle an einem kristallklaren Stausee. Weil wir dort noch eine Stunde warten mussten, haben wir auch noch die Biker getroffen, die eine halbe Stunde später an der Bushaltestelle vorbeifuhren. Mit dem Bus fuhren wir bis Galtür, wo wir einkaufen konnten und die Wanderer, die keine Stöcke hatten, sich welche kaufen mussten. Nach ca. einer Stunde Pause sind wir dann hoch in Jamtal gewandert, immer an einem kleinen Fluss entlang. Im Jamtal stehen viele Kühe. Auf der Scheibenalm haben wir noch eine Pause gemacht und die Biker erneut getroffen. Die Leute, die etwas Essen oder Trinken wollten, konnten das hier tun. Vieles, was auf der Scheibenalm angeboten wurde, war hausgemacht (Sahne, Apfelstrudel, Milch etc.). Auf einem Trampelpfad gingen wir dann immer am Fluss entlang zur Jamtalhütte. Für die Biker war der Weg auch nicht so schwierig. Da man für die Duschen 2 Euro für 3 Minuten zahlen musste und die Sonne schien, sind die meisten Biker und Wanderer in den Teich mit Wasser aus einer 2-Meter entfernten Quelle gegangen, welches ungefähr 9 Grad Celsius hatte. Es war eisig. Nachdem sich alle abgetrocknet hatten, wurden die Jungs in 10-Bett-Zimmer und die Mädchen in 4- und 6-Bett-Zimmer eingeteilt. Um 18.00 Uhr haben alle NIMler Abendbrot (Nudeln und Vorsuppe) gegessen. Viele von uns waren abends noch draußen, saßen auf den Steinen und haben erzählt oder Werwolf gespielt. Um 21.00 Uhr war dann wieder für alle Teilnehmer Nachtruhe. Um 6.30 Uhr gab es am nächsten Morgen Frühstück. Nachdem alle ausgiebig gefrühstückt hatten, machte ein anderer Gast der Hütte ein Foto von allen NIM-Teilnehmern und den Lehrern. Die Wanderer starteten gleich von dem Platz zum Kronenjoch (2980 Meter). Die ca. 800 Höhenmeter waren auf eine ziemlich kurze Strecke verteilt, was dazu führte, dass wir einen ziemlich steilen Berg über Schneefelder zum Joch hochkraxeln mussten. Als alle oben waren, haben wir ca. eine halbe Stunde Pause gemacht, da alle nach diesem steilen Aufstieg sehr erschöpft waren, auch die Lehrer. Alle NIM-Teilnehmer, die wollten, konnten mit Frau Körner oder Frau Kiesendahl auf den Berg neben dem Kronenjoch (3005 Meter) gehen. Der Ausblick von dem Berg war atemberaubend und alle waren sich sicher, dass sich auch diese Mühe gelohnt hatte. Wir haben bei dem Aufstieg zwei Gletscher gesehen. Nachdem alle wieder unten waren, begannen wir mit dem Abstieg zur Heidelberger Hütte (2264 Meter). Da der Weg auch ziemlich steil war und anfangs nur aus Schneefeldern bestand, sind viele einfach auf dem Po den Berg runtergerutscht, auch viele Lehrer. Nachdem so alle ihren Spaß hatten und den steilen Berg hinuntergerutscht waren, war der restliche Weg zur Heidelberger Hütte sehr angenehm. Beim Runterrutschen und Wandern durch das Moor haben mehrere ihre Stöcke verbogen oder verloren. Frau Fiedler verlor beim Runterrutschen ihre Lieblingsflasche im Schnee. In der Heidelberger Hütte hätte man zum warm duschen 2 Euro für 3 Minuten bezahlen müssen, darum haben auch hier viele NIMler kalt geduscht. Das kalte Wasser hatte ca. de Temperatur von dem Teich vor der Hütte. Da wir die Hütte schon um halb vier erreichten, hatten wir noch viel Zeit zum Erzählen und Spielen. Nachdem wir um 18.30 Uhr Abendbrot gegessen haben, fing es an zu Nieseln. In der Hütte gab es unterschiedlich große Zimmer (zwischen 4 und 10-Bett-Zimmer). Nachdem wir in die Zimmer eingeteilt wurden, gab es Abendessen, zur Abwechslung mal Lasagne. Um 21.00 Uhr war Bettruhe. Nachdem wir am nächsten Morgen gefrühstückt hatten, gingen wir zusammen mit den Bikern los. Wir mussten durch eine große Almwiese mit vielen Kühen und ein paar Pferden gehen. Nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch stellte sich eine Kuh vor uns und lief ca. eine halbe Stunde vor uns her. Viele Bauern brachten ihre Kühe oder ihre Kuh mit Pferdeanhängern oder Traktoren auf die Alm. Nach drei Stunden Wandern sind wir noch einen Erlebniswanderweg entlang gelaufen. am Ende kamen wir zur Hängebrücke Bärenkralle, von der aus man einen wunderschönen Blick hatte. In Ischgl angekommen, kauften wir ein bisschen ein und führen dann zum wild water rafting. Das Raften ist im Inntal und leider schon nach einer Stunde vorbei. Im Hotel gab es zum Abendessen Tomatensuppe, Lasagne, Hähnchenfleisch mit Kartoffeln und Mischgemüse, verschiedene Salate und Nachtisch. Um 22.00 Uhr war im Hotel Nachtruhe. Am nächsten Morgen gab es um 6.30 Uhr Frühstück und um 7.00 Uhr stiegen wir in den Bus und fuhren nach Hause.

Bilder

Sa, 17. Juni 2017

So, 18. Juni 2017

Mo, 19. Juni 2017

Di, 20. Juni 2017

Mi, 21. Juni 2017

Informationen und Dokumente

Erste Informationen zum NIM-Sommerprojekt 2017 gibt' s hier.
Verbindliche Anmeldung für das NIM-Sommerprojekt 2017 hier.

Vorbereitung – Brockentour am 06.05.2017

++ Wetter war durchaus alpentauglich bei gefühlt 9 - 0 Grad und dichter werdendem Nebel ++  Motivation und Fitness der Teilnehmer waren sehr gut ++ Team freut sich auf die Alpentour ++

Vorbereitung – 2. Pflichttermin am 24.10.2016

Vorbereitung – 1. Pflichttermin am 12.09.2016