Nature in Motion

Winter 2015

NIM Winter 2015 fand vom 25. Januar bis 31. Januar 2015 statt. An dieser Stelle haben wir Berichte und Bilder veröffentlicht.

Wetter: Neuschnee und interessante Straßenverhältnisse

Laune: in froher Erwartung

Verletzungen: eigentlich keine, vielleicht etwas verbogene Extremitäten von der Busfahrt, die dazu führten, dass eine Schülerin gleich einmal aus selbigen heraus fiel

9er - Jannis Fischer, Konrad Blechschmidt, Viktor Przyborowski, Tim Kleinschmidt, Jonas Reichert

Nach einer langen Fahrt voller seltsamer Schlafpositionen, die teilweise durch witterungsbedingte Drifteinlagen anderer Autos aufgelockert wurden, erreichten wir schlaftrunken unsere Unterkunft in Saalbach. Daraufhin bezogen wir unsere Zimmer. (AdR: Skiausleihe war scheinbar nicht so wichtig). Voller Hoffnungen und Erwartungen gingen wir zum Essen und wurden nicht enttäuscht. Es gab ein formschönes Reisgericht mit überraschend positivem Geschmack (AdR: überraschend fein beobachtet).

11er Bericht liegt leider nicht vor

Wetter: 30cm Neuschnee und ab 09:30 blauer Himmel, Sonnenschein

Laune: sehr gut

Verletzungen: leider zwei Knieverletzungen, das NIM Team und alle Teilnehmer wünschen gute Besserung

9er - Jannis Fischer, Konrad Blechschmidt, Viktor Przyborowski, Tim Kleinschmidt, Jonas Reichert

Nach dem Frühstück und einem herzlichem Geburtstagsständchen für Frau Reuleke (Anm. d. Red.: war eher ein Geburtstagsbrummen ) ging es nun endlich zum Skifahren. Doch wir mussten noch etwa 1 km in Skischuhen laufen (AdR: oooooohaaaaa boa), um zum Lift zu kommen (AdR.: Hä, und was ist mit der Busfahrt????). Dort angekommen begann die Skischule. Schon nach den ersten Metern war klar, wer noch viel üben muss und wer schon ganz gut ist.(AdR: eigentlich müssen alle noch üben) Einige hatten mehr Kontakt mit dem Gesicht zum Schnee als mit den Skiern. Doch nach mehreren Stunden Übung sah es schon ganz passabel aus. Nach einer kostengünstigen Mahlzeit auf der Sportalm folgte die selbständige Abfahrt in 3er Gruppen (AdR: Abfahrt? Wohl eher Weiterfahrt.). Abends versammelten wir uns nach einem freudigem Spaziergang durch die österreichische Winterlandschaft in der Lounge, um die Bilder des Tages auszuwerten. Trotz einiger Strapazen und Verletzungen war es ein guter erster Tag.

11er – anonym

Alle warteten aufgeregt auf das Frühstück, was bei einer Zeit von 7 Uhr auch gar nicht zu früh war, denn alle waren um 6 Uhr aufgestanden. Wir genossen das kulinarische Feuerwerk. Am meisten Spaß machte allerdings das Herunterlaufen zur Bushaltestelle, weil das auch gar nicht glatt oder anstrengend war.(Anm.d.Red. da sieht man Mal, wofür die NIM- Fitnesstermine gut sind) Außerdem ist das sowieso voll lustig in Skistiefeln. Und weil das so spaßig war, durften wir vom Bus auch noch zur Gondel laufen, der Weg war aber leider nur sehr kurz. Da waren wir sehr traurig. Nach einer entspannten Erwärmung blieb noch das Bedürfnis nach ein paar Burpees. Abermals enttäuscht wurden wir, als wir feststellen mussten: Es gab keine Prezi. Der Tag war praktisch gelaufen. In der Mittagspause versorgte uns die Sportalm zu Dumpingpreisen. Ein krönender Abschluss des Freien Fahrens war der Genuss der optimal perfekt präparierten Piste,(Anm.d.Red. 34a, eine der Traumpisten Saalbachs) die allen Spaß machte. Nachdem alle voller Tatendrang in der Herberge ankamen und dem Abendessen entgegenfieberten, mussten wir feststellen, dass das Essen in Soße ertränkt worden war. Zum Glück waren für den Spaziergang trotzdem alle tiefenmotiviert und sehnten dem Foto entgegen. Dieses wurde in Top Qualität und mit dem besten Equipment aufgenommen. Danach begaben sich alle zivilisiert auf den Rückweg und ohne Schneeballschlachten zurück zur Unterkunft. Zum Abschluss genossen die Schüler die überaus bereichernden und schönen Fotos des Tages.(Anm.d.Red. liebe Grüße von Peter Ironie und Trude Sarkasmus).

Wetter: Schnee, Schnee, Schnee bis zum Abend am Reiterkogel ca. 80 cm

Laune: eigentlich sehr gut, leicht hinter den Schneeflöckchen versteckt

Verletzungen: --- kleinere Blessuren und Erkältungswehwehchen

9er – Dorothea Pfau, Wiebke Hadwich

Heute wachten wir bei allgemeinem Schneegestöber und Hahnenschrei auf. Die Lehrer frohlockten schon beim Frühstück angesichts der tollen Skibedingungen, obwohl sich langsam die Sicht verschlechterte. Pünktlich um 8 Uhr machten sich alle Skijunkees mit mehr oder weniger schmerzenden Körperteilen auf den vom Neuschnee bedeckten Weg zum Bus, während sich die fortgeschrittenen Schüler mit schadenfreudiger Miene die Hausabfahrt runterstürzten und somit die als Hausauffahrt getarnte Steilpiste nicht herabschlittern mussten. Am Skihang angekommen trennten sich die jeweiligen Gruppen. Während die 11er Anfänger und die 9er Beginner von Swobi und Krufki den Idiotenhügel in Kurven herunter gescheucht wurden, jagten Peti und Fuchsi mit den 9er Fortgeschrittenen wie Wahnsinnige die verschneiten, hügeligen, unebenen Abfahrten hinunter. Nach der Erwärmung wurde nun die Abfahrten runtergedriftet. Wegen beispielhaftem Kampfgeist (hinfallen, aufstehen, lächeln, hinfallen, aufstehen, lächeln) wurden die Schüler von Herrn Petersen mit Ehrenmedaillen ausgezeichnet.  Nach der Mittagspause fuhren wir dann entweder nach Hause (KALT!) oder stellten uns ein weiteres Mal den etwas vereisten Pisten, was das Bremsen im Pflug und das Kurvenfahren für die Beginner nicht gerade erleichterte. Nach der Wanderung zur Bushaltestelle und dem Erklimmen der Steilpiste war warm Wasser in den Duschen wieder heiß begehrt. Am Abend folgt nun noch das Tischtennis-Turnier und die verdiente Mütze Schlaf, die für den morgigen Tag dringend benötigt wird. (AdR: mh, grübel, denke, denke… so viele Anmerkungen können wir gar nicht machen)

11er - Jana Turowski, Luise Natho, Luise Dorn, Anke Brunkenhövers

Das Wetter lässt sich am besten anhand der Bärte von Herrn Schubert und Herrn Angerstein beschreiben...es war eisig. Angekommen auf der Piste ging es gleich zur Sache ... Schneeballschlacht und Wettergau machten uns zur „Schneemannsau“. (Neologismus) Die besten Fortschritte ergeben sich aus den schlechtesten Wetterbedingungen, weil das spätere Fahren bei gutem Wetter das Gefühl wie auf Wolke 7 auslöst. Das Wetter glich einem Schneetornado und als wir uns in einer Reihe aufstellten, dachten wir der Ötzi steht vor uns... ach nein es war nur Herr Angerstein. Die Mittagspause war die Rettung vor dem Schneesturm, denn 5 Minuten später war alles dicht. Jeglicher Lift war außer Gefecht gesetzt. Der Skitag war zu Ende. Und jeder suchte sich den schnellsten und sichersten Weg in die Unterkunft. Die letzte Hürde war der Berg zur Jugendherberge. Mit Skischuhen am Fuß (Anm. d. Red.: Wo sonst?!) und Skiern in der Hand, robbten wir uns die letzten Meter zur Hütte herauf. Geschafft!

Wetter: olala  - mit Fernsicht in alle Richtungen

Laune: jepijäh ab in den Tiefschnee

Verletzungen: keine, alle sind weich gefallen

9er – Anna-Sophie Maaß, Teresa Schumann, Charlotte Rudolf, Larissa Starke, Jule Eimkemeier, Emily Löhning, Julia B. Kunik, Leonie Meyer & Clara Lingener

Auf geht’s zum dritten Skitag. Ohne so viel Schnee (AdR: von oben), wie am Vortag, ging es runter zur Bushaltestelle. Die Beginner das letzte Mal zu Fuß und alle anderen durch den Tiefschnee auf der Hausabfahrt. Auf dem Weg zur Hochalm-Bahn kam die Sonne zum Vorschein und die Skipiste war frisch präpariert und glitzerte. Für alle ging es mit der Gondel bergauf, oben wurden Erwärmungsspielchen und Gruppenfotos gemacht. Die Beginner durften das erste Mal auf eine große Piste und nach ein paar Startschwierigkeiten fuhren sie auch super (AdR: ja das ist korrekt, denn „super“ ist ein dehnbarer Fachbegriff). Der Rest düste durch den Tiefschnee und übte sich an verschiedenen Übungen. Das Wetter war traumhaft, strahlender Sonnenschein und wenig Schneefall. Nach dem Mittag suchten sich viele schöne Pisten und auch die Hausabfahrt durfte wieder befahren werden. Es waren alle total fertig und freuten sich auf eine warme Dusche und Abendbrot. Jetzt geht es gleich in voller Monktur (AdR: Montur wurde nachtäglich korrigiertJ) zum Rodeln. (AdR: Porutschen am Haushang auf extrem gefährlichen schwarzen Scheiben, gefährlichen roten Scheiben und knapp beherrschbaren grünen Scheiben – extra durch das Team gewachst und mit dem Saalbachschliff versehen)

11er - Lisa Benne, Anna Haag, Ronja Uhlig & Marlene Breyer

Heute ist Bergfest

Nachdem es in der Nacht gefühlte 4m Neuschnee gab, ging es für uns 9 Uhr auf die Piste. Der viele Schnee war fast so beeindruckend wie das himmlische Wetter. Unsere Schädel platzten fast vor neu erlerntem Wissen, das wir am morgigen Tag voller Freude anwenden werden. Auch das Leben im Haus ist mehr als harmonisch. Das gemeinsame Bildergucken am Abend stärkt den Zusammenhalt zwischen den Schülern ungemein. Unterschiede zwischen Schülern der 9. und 11. Klasse sind weder sichtbar noch spürbar, gelegentlich teilt man sich sogar einen Tisch beim Essen – wow wie eine kleine Familie. ;-) Nach unserem anstrengendem Skitag war Bubu angesagt gefolgt von einem schmackhaften Snack. Später am Abend veranstalteten wir eine romantische Rodelparty. Das war prima. Der letzte Punkt im heutigen Tagesprogramm waren die peinlichen Bilder des Tages, die deutlich zeigten wie wir mit dem Neuschnee klar kamen. (AdR: Kreativität und Tristes wechseln so rasant im Bericht, dass alle AdR: im Keim erstickten)

Wetter: morgens leichter Schneefall bei -5°C und dann sogar teilweise sonnig

Laune: alle ein bisschen müde, aber sehr bemüht und gut gelaunt

Verletzungen: kleine Wehwehchen

9er – (AdR: Verfasser unbekannt bzw. wollte sich nicht zu erkennen geben)

Heute Morgen haben wir wie immer alle um sieben zusammen gefrühstückt. Danach hat sich jeder seine Skisachen angezogen und wir sind diesmal alle, auch die Beginner zur Bushaltestelle gefahren. Dies hat uns allen einen guten Start in den Skitag gegeben. Anfangs hat es nur geschneit und man hatte auf der Hochalm eingeschränkte Sicht, aber ab dem Mittag wurde das Wetter besser und es hatte aufgehört zu schneien. Vormittags hatten alle Schüler wieder Skiunterricht. Zuerst mussten wir eine Erwärmung machen und dann ging es ans Carven. Herr Petersen kann es besonders gut und ist ein super Skilehrer. Nach einigen lehrreichen Stunden und ein par WLAN Pausen haben wir uns zum Mittag aufgemacht. Die Pause fand im Sonnenhof an der Hochalmbahn statt. Nach dieser ausgiebigen Mittagspause durften wir wieder alleine fahren. Wir haben uns in zwei größere Gruppen getrennt. Eine Gruppe fuhr gleich über die Hausabfahrt nach Hause und die andere fuhr noch bis ca. 15 Uhr. Zu Hause angekommen ruhten wir uns noch einige Stunden bis zum Abendessen aus. Zum Abendessen gab es Nudeln und als Dessert Eis und Schokopudding. Den Rest des Abends verbrachten einige auf dem Freestyle Event und andere blieben zu hause. Wir blieben zu Hause und dachten an den Moment als Alex Herrn Petersen während einer Vollbremsung mit einer Wolke Schnee traf J

(AdR: oje oje oje)

11er - Laura, Leonie, Clarissa, Jennifer

Nachdem wir am Abend zuvor Punkt 6 (AdR:18 Uhr) von einem besonders gut gelaunten Lehrer (wir verwenden aus Sicherheitsgründen nur die männliche Form AdR: welche Sicherheit?) ins Bett geschickt wurden (AdR: zwischen Abendessen und 22:00 Nachtruhe war noch ein fackelbeleuchteter Rodelabend J, soweit zur Wahrnehmung), stärkten wir uns heute früh ausgeschlafen an einem besonders vitaminreichen Frühstück (Brötchen und Wurst) und stürzten uns anschließend todesmutig unter akrobatischen Verrenkungen durch den 9,95 cm hohen Tiefschnee (persönlich nachgemessen)( AdR: oje mit dem Messen klappt es auch nicht) runter zur Bushaltestelle. Nach dem Durchqueren des Tunnels mit dem Skibus fiel uns allen auf, dass uns folgender Satz quälend fehlte. „Herr Angerstein das Tunnellied!“ (AdR: auch der Busfahrerin fiel auf, dass wir nicht gesungen haben und sie wird morgen die Qualitäten des Gelenkbusses so richtig für uns aus packen J) Auf Wolke 7 (verdammter Nebel auf dem Berg) angekommen, bestritten wir unseren üblichen aufregenden Skialltag. Zur Mittagspause konnten wir uns dann über unsere gut gelaunten Lehrer austauschen und stellten Folgendes fest: Herr Angerstein stellte frohlockend sein akribisch vorbereitetes Teddybärenlied vor und Herr Schubert war generell sehr fröhlich gestimmt. (AdR: wir denken, dass alle nicht erwähnten Lehrkörper auch gute Laune hatten). Unsere Lehrer trotzten also dem schlechten Wetter (AdR: haben wir nicht gesehen) mit übermäßig guter Laune. Daraufhin fanden alle zurück in unsere Unterkunft (AdR: „daraufhin – kausaler Zusammenhang?), ganz nach dem Motto: „runter kommen sie alle!“ Nach ein paar Stunden Erholung gingen wir gut gelaunt und hungrig zu unserem berauschenden Festmahl (AdR: das ist sicher ein klein wenig Ironie oder die heimische Küche ist überdenkenswert) Wir fragten uns, ob es eine „do it yourself-suppe“ gäbe, immerhin standen uns anfangs nur Brühe, von einem scheinbar verliebten Koch, und später auch Nudeln mit Soße zur Verfügung. Nachdem kaum noch Schüler da waren, bekamen wir auf Nachfrage endlich unseren langersehnten Nachtisch, den uns der Koch Haare raufend mit den Worten „Scheiße schon wieder vergessen“, servierte. Jetzt steht uns nur noch ein lehrerfreier Abend zur Verfügung, den es zu genießen gilt (die Lehrer waren 17:30-21:00 nicht persönlich anwesend).

Noch „Fragen, Skandale, Neuigkeiten?“ (Zitat von Frau Krufke)

Wetter: morgens leichter Schneefall bei -5°C aber sehr stürmisch

Laune: gespannte Aufregung der 9er und Prüfungsstress der 11er

Verletzungen: --- eventuell eine neue Erfahrung – „weiche“ Knie

9er – (AdR: Bericht liegt nicht vor))

11er – Nina, Nele, Michelle, Kathi

Erste Panikattacke in der Nacht von Donnerstag und Freitag aufgrund der bevorstehenden Prüfung. Vor allem in Zimmer 6 zweite Panikattacke im Hochalm-6er aufgrund orkanartiger Böen, besonders spürbar durch ruckartige Rückwärtsbewegungen des Liftes. Dritte Panikattacke aufgrund des ins Tal schweifenden Blickes, welcher durch einige wenige Schneeflöckchen behindert wurde. Vierte Panikattacke beim Entdecken des Leistungsparcours aufgrund der sonderbar gesteckter Skistöcke, die einen Weltklasse Slalom widerspiegeln sollten. Fünfte Panikattacke aufgrund mangelnden Selbstbewusstseins bei 100% der Schüler auf der gesamten Strecke der Leistungskontrolle vor allem beim unglaublichen turbulenten Flugbogenfahren (AdR: oder war es der Trugbogen oder der Lugbogen oder der Spukbogen oder gar Pfeil und Bogen J). Sechste Panikattacke auf der Autobahn aufgrund des Überschreitens des vorgegebenen Tempolimits. Siebte Panikattacke aufgrund des gescheiterten Versuchs heile beim Skiverleih anzukommen. Die achte Panikattacke wird vermutlich aufgrund des Taufgetränks bei der Skitaufe und später beim ersehnten Erfahren der Noten auftreten.

Aber alle Panikattacken werden am späten Abend schön getrunken J (AdR: in Maßen)

(AdR: Danke für den kreativen Bericht)

Wetter: perfekt – alles dabei – Sonne – Neuschnee –Wind – Kälte - Winter

Laune: eine sehr angenehme Projektgruppe

Verletzungen: leider gleich zu Beginn 2 Verletzungen, die zum Beenden des Kurses führten – nochmals gute Genesung

Es begab sich eines Sonntags früh zu unmenschlich nachtschlafender Zeit, da tauschte eine Herde Menschlein in hoffnungsvoller Erwartung die unbequemen häuslichen Betten gegen kuschelige Bussitze, um in ein weit entferntes Land jenseits der Börde zu reisen! Sie wollten ein großes Wagnis eingehen: Man hatte ihnen die wundersame Geschichte von den rutschenden Brettern erzählt – dieses unglaubliche Märchen! Oder sollte es diese Bretter wirklich geben?!? Alle Augenblicke kamen ständig die elementaren Fragen: Wie weit ist es noch? Wann sind wir da? Und immer die Antwort der Heiligen Neun: „Halbes Stündchen noch“. Doch unaufhörlichen näherten sich die Menschlein ihrem Ziel: Dem Glemmtal, wo der gar schauerliche Berggeist Kodok mit eisiger Hand regiert! Nach Ankunft im Tal machte sich das armselige Grüpplein freudig den Berg am Seigweg hinauf und kam flockenbehangen an der ***** Unterkunft an – Gemütlichkeit verbreitete sich im ganzen Haus. Dafür sorgte der Wellness-Lederer still schmunzelnd! Und wenig später die Erleuchtung – die sagenumwobenen Bretter gibt es wirklich: Ganz individuell auf jeden Flachland-Tiroler zugeschnitten und gar hübsch tailliert J meinte der geschäftige Hagleitner! Und sie wurden für die nächsten Tage zu den besten Freunden der Menschlein, ja einige verwuchsen sogar mit ihnen und benannten ihre Bretter mit ihrem eigenen Namen auf Schildchen! Es hielt aber einige Sportfreunde nicht davon ab, neidvoll ein paar besonders schöne Rutscherli frech zu tauschen! Ei ei ei, dies gefiel dem Kodok gar nicht! Er strafte die Unbeugsamen mit Unwettern und verlangte Opfer! Das größte Opfer aber war eine abendliche Wanderung entlang der Saalach zu einem hell erleuchteten Hang. Schon von Weitem war sein Schein zu vernehmen .... und dort angekommen, bestaunten die Tapferen die Lichtlein am Berg – und wussten nicht so recht, wie ihnen geschah – da liefen sie zurück. Dem Kodok gefiel es prächtig: Er segnete die heiligen Neun mit einem Donnerstags Ausgang, während sich die kleinen „K…br…en“ und „P…f…n“ vergnügt in Lounge und Betten tummelten, juchheißa! „Handlungsloch“, das englische plot hole (Anmerkung von Wikipedia: Ein Stilmittel von Regisseuren bestimmter Filmgenres – hauptsächlich bei Filmen mit Vin Diesel und Til Schweiger- und dem Zuschauer suggerieren, das nichts Wichtiges passierte. Dies ist hier der Fall:

Der M-Preis im Tal machte den Umsatz seines Lebens; die Essenabfallbehälter waren so voll wie noch nie im Leben; die Busfahrerin trällert seither ein ulkiges „Tunnel-Lied“ und die Liftbetreiber halten sich noch immer ihre Bäuche vor Lachen, wenn sie an die verrenkenden Körper denken, die etwas so Ähnliches wie „Erwärmung“ vollzogen. Da entfuhr dem Kodok ein F (urz) aus Sturm und Schneegestöber, der sogar die Sessellifte anhielt... und er dachte sich, die putzigen Gesellen will ich für immer im Glemmtal verewigen: So folgt nun die Taufe mit außergewöhnlichen Namen, die sich das liebe Haustier des Berggeistes ausgedacht hat – das Glemmtal Einhorn. Gar einige unerschrockene Stadtmenschlein erkannten die Namensweisheit aus Namen und Geburtsmonat und werden ihre Glemmtalnamen von nun an als Zweitverweis auf Klausuren vermerken J

der SEN – alias sexy yellow banana

Dateien
skiline1.skitagbeginner.pdf
skiline2.skitagbeginner.pdf
skiline3.skitagbeginner.pdf
skiline4.skitagbeginner.pdf
skiline5.skitagbeginner.pdf

Vorbereitung - Pflichttermin am 20.11.2014

Skifortbildung vom 26. bis 29.11.2014 auf dem Stubaier Gletscher

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