Nature In Motion

Winter 2010

Im Winter 2010 fand ein kombiniertes Projekt für Klasse 9 (Themenwoche) und Klasse 11 als Skikompaktkurs von So., 31.01. - Sa., 06.02.10 in Saalbach-Hinterglemm statt.

Tagesbericht vom 31. Januar 2010
 
11er Skikompaktkurs 
 
In einer einsamen, dunklen, kalten, vom Vollmond beschienenen Winternacht trafen sich einst vier Stunden nachdem die Turmuhr zwölf mal geschlagen hatte eine große Gruppe verschlafener Gestalten vor dem Gymnasium zum Fuße des Magdeburger Doms. Es handelte sich hierbei um die Teilnehmer des sehr beliebten Skiprojektes Nature In Motion. Nach einem tränenreichen Abschied von der Heimat ging es los Richtung Saalbach/Hinterglemm. Je näher sie dem Ziel kamen, desto ausgelassener wurde die Stimmung in den zwei Bussen. Nach etlichen Stunden Fahrt, zwei lehrreichen Filmen und unzähligen Pausen auf diversen ausnahmslos sehenswerten Rastplätzen erreichten die Schüler das wundervolle Schneeparadies in Österreich. Nach der Zimmerverteilung ging es zum Skiverleih. Der darauf folgende Rückweg in voller Montur zur Jugendherberge stellte sich als Gewaltmarsch heraus. Überraschenderweise überlebte jeder Schüler die Strapazen des Erklimmens des steilen Hügels, auf dem sich die Unterkunft befindet. Nach einer kurzen Verschnaufpause und Warmwerden mit der neuen Umgebung ging es zum liebevoll zubereiteten 3-gängigen Abendessen. Zu guter Letzt folgte der Theorieunterricht, der den fortgeschrittenen Skifahrern alle Möglichkeiten des Erreichens von Null Punkten für dieses Kurshalbjahr aufzeigte. Den Anfängern wurde die neue fremdartige Welt des Skifahrens näher gebracht, in dem sie z.B. gelernt haben, Skischuhe anzuziehen. Das prägende Zitat des Abends kam - wie erwartet - von Herrn Petersen: „Du hast keine Chance, nutze sie!“ 

Magdalena, Carla, Alexandra, Sophia aus Zimmer Nummer 3

9er_Themewoche

Um 4:20 Uhr verließen die Busse die Hegelstraße. Viele Schüler waren aber bereits um 3:40 Uhr (sehr vorbildlich, wie wir halt sind), weil die Lehrer mehrfach angedroht hatten, dass die Busse punkt 4 Uhr abfahren. Die Busfahrt verlief ruhig, nachdem die Jungs bis ca. 6 Uhr ihre heißen Neuigkeiten ausgetauscht hatten. Um 14:25 kamen wir müde aber glücklich in Saalbach-Hinterglemm an. Nachdem wir etwas Eingewöhnungszeit an die Blümchenbettwäsche hatten, machten wir uns auf den Weg, um unsere Materialien abzuholen. Auf dem Rückweg hatten viele mit ihren schweren Materialien (z.B. Ski(-stöcke)(-schuhe)) und dem steilen Berg vor unserer Haustür zu kämpfen. Zum Abendbrot stärkten wir uns dann mit Nudeln. Jemand hatte anschließend so viel Energie, dass er ganze Löffel verbiegen konnte. Um seine Kraft nochmals unter Beweis zu stellen, durfte er gleich noch die Treppe wischen. Alles in allem sind wir trotzdem gut angekommen und freuen uns auf den nächsten Tag. 

Pauline, Franzi, Jule

Super (keine Anmerkungen der Redaktion J) 

Stimmung: alles prima

Krankenstatus: nix, nix

Verletztenstatus: ein Hinfaller (keine Spätfolgen)

Wetter: nachmittags sonnig, jetzt 22:45 leichter Schneefall 
 
Herzlichen Glückwunsch an die beiden Geburtstagskinder Isabel und Sophie J

Tagesbericht vom 01.Februar  2010
 
11er Skikompaktkurs

Nach einer traumhaft himmlischen Nacht in den kuscheligen Betten, wurden wir liebevoll um 6.55 Uhr mit grellem Licht und beißender Kälte von Frau Krufke (AdR: sie hat nicht gebissen, sondern nur die Fenster geöffnet) geweckt. Ihr lebensrettender Tipp, sich warm anzuziehen, bescherte uns heute schweißtreibende Momente bei -16°C.

Die „Foto-Lichtschranke“ bei Herrn Keune passiert, rutschten wir förmlich dem extra für uns bestellten Bus entgegen. Dieser gab uns die Möglichkeit, sich bereits vor der Gondelfahrt über eine 300m lange Strecke zu erwärmen. Triefend nass oben angekommen, beteten die einen die Sonne und den Berg an, wohingegen die anderen schneehasengleich über Stock und Schneeflocken hüpften. Während sich die Anfänger dem berühmt berüchtigten Schneepflug widmeten, sausten die Fortgeschrittenen die Piste herunter, bevor der Nervenkitzel der Gruppeneinteilung begann. Die erste Schwierigkeit bestand im Finden unserer Skigötter, die nächste bereits in der Zeichendeutung, da die Lehrer leider nicht im Morsen geübt waren und sich die Verständigung daher als äußerst kompliziert herausstellte. Nach der Einteilung in Looser, Halblooser und Könner, trennten sich unsere Wege, bis wir uns mittags an der Sportalm wiedertrafen. Stundenlanges (AdR:Zeitfenster war nicht so lang J)Anstehen verstärkte unsere Sehnsucht nach Essen und Trinken, sofern man überhaupt in die Baude hineinkam. Belohnt wurden wir jedoch mit Germknödeln, Kaiserschmarn, Brezeln und weiteren österreichischen Spezialitäten. Die Horizonterweiterung durch tränenreiche Momente und die Erfahrungen im Umgang mit Schnee bereicherten die einstündige Mittagspause. Am Nachmittag durchbrachen wir die Gruppenschranken. Dies führte zu einer revolutionären Skibewegung, die jedoch spätestens um 16 Uhr endete. Als alle mehr oder weniger optimistisch, aber zumindest mit allen Körperteilen die Herberge erreichten, freuten wir uns auf  eine Dusche, die uns wieder heiß auf die bevorstehende Skishow machte. Und so ging ein weiterer Tag zu Ende, mit den Erkenntnissen, dass Blasen sogar an Beinen wachsen und gedeihen können und die Definition von Hügeln und Abhängen weit auseinander reicht. =)

Blasen-Lisa, Mecker-Henriette, Isi-going, Könner-Anne, drückender-Zeh-Kerstin, Bollywood-Sophie, der-Ski-klemmt-Theo und dem B.O.S.S. aus der Luxussuite Nummer 30.

9er_Themenwoche

Dieser Montag begann wieder in aller Herrgottsfrühe. Schon um 7:15 Uhr haben wir gefrühstückt und  nach dem rutschigen Abstieg von unserer Unterkunft „Gästehaus Lederer“ und der Fahrt mit dem total überfüllten Bus (AdR: aber extra für uns eingesezt, weil bestellt) sind wir endlich an unserem Lern- und Fahrort (AdR: Halle 3 J) angekommen. Die Einsteiger haben die Grundkenntnisse gelernt und haben sich auch schon an einer kleineren Piste versucht. Auch in den Fortgeschrittenengruppen konnten Entwicklungen beobachtet werden und  der Berg wurde häufig befahren. Nach der Mittagspause von 12-13 Uhr hieß es für die Fortgeschrittenen freies Fahren und die Einsteiger festigten ihre gerade erworbenen Fähigkeiten. Später konnten einige NIM- Teilnehmer bequem über die hauseigene Abfahrt zurück „nach Hause“ kommen, während den (noch) weniger ermatteten Anfängern der knochenbrecherische Weg mit den Skiern und Skischuhen noch zu gehen hatten. Das Abendevent „Skishow“ in Hinterglemm wurde abgesagt (AdR: aus nicht ergründlichen Irgendwas?),  doch die Hoffnung, dass dieses noch nachgeholt wird bleibt bestehen (AdR: leider nein). Die Nachtruhe wird intensiv genutzt werden, nach diesen Anstrengungen. Somit werden bestimmt fast alle ermattet ins Bett fallen und sich vielleicht schon auf den nächsten Tag freuen.

Niklas, Hans, Tilmann, Benjamin, Valentin, Jonas

Stimmung: alle so richtig traurig, weil die Skishow ausgefallen ist ;-)

Krankenstatus: geprellter Daumen (nix schlimm), kleinere Blasen, allgemeine Schmerzen im Körper 

Verletztenstatus: nein, nein

Wetter: besser geht es nicht, Sonne, gefühlt –10°, richtig schöner Schnee

Tagesbericht vom 02.Februar  2010

11er Skikompaktkurs 

Der Tag begann mit einer Menge Neuschnee. Wie immer wurden wir von Frau Krufke herzlichst und musikbepackt um 7.00 Uhr geweckt  :)

Nach dem reichhaltigen und abwechslungsreichen Frühstück, starteten wir gestärkt in den harten uns nun bevorstehenden Tag.

Nach dem die Anfänger den steilen, vereisten und tückischen Hausgletscher lebend hinter sich gelassen hatten (AdR: die Gletscher wachsen wieder – wo ist die Klimaerwärmung) und die Fortgeschrittenen in den ersten Genuss mit Tiefschnee hinterm Haus gekommen waren, ging es mit dem Bus Richtung hinteres Hinterglemm (AdR: hinterer geht es nicht mehr).

Die zukünftigen Fortgeschrittenen begannen ihr schweißtreibendes und muskelkraftforderndes Skitraining an der kleinkinderfreundlichen Familienabfahrt. (AdR: Olympia beginnt am 12.02. J)

Die Halbprofis begannen ihr Olympiatraining mit der Fahrt der Hochalmbahn. Dann folgten einige kleine Aufwärmübungen, nach denen es sofort in den gefährlichen und unberechenbaren Tiefschnee ging (AdR: oh Tiefschnee ist bissig). Nach dem vormittäglichen Skitraining machten sich alle Fortgeschrittenen auf den langen und beschwerlichen Weg zu den zukünftigen Halbprofis. Dabei mussten die Zwölfer- Nordbahn und die Familienabfahrt bezwungen werden. In der Zwischenzeit hatten sich die zukünftigen Fortgeschrittenen in Skistockhaltung und Slalom geübt.

Pünktlich zur Mittagszeit wurden Riesenportionen an österreichischem Fastfood verschlugen. Nach kurzer Verdauungspause ging der Skispaß in die nächste Runde. Während die zukünftigen Fortgeschrittenen lässig von dem Tellerlift hoch hinaus Richtung Bergspitze gezogen wurden, mussten die Halbprofis mit dem komplizierten System dieses Liftes kämpfen.

Das freie Fahren hatte gerade erst begonnen, schon machten sich kleine Gruppen der Fortgeschrittenen auf Richtung Reiterkogelbahn. Dort wurde der Sunliner und der Reiterkogelost-Lift genutzt um sich ein wenig in den doch noch aufgetauchten Sonnenstrahlen zu sonnen.

Gegen halb vier wurde die heute etwas mehr beschneite Talabfahrt von den Halbprofis genutzt um schnell und möglicht ohne große Anstrengungen zurück zum Lederer (AdR: es hat sich niemand geledert) zu kommen. Die zukünftigen Halbprofis mussten jedoch den rasanten Skibus nutzen und nochmals den Hausgletscher erklimmen um das gemütliche Heim zu erreichen.

Frisch geduscht und ausgepowert, schlurften wir alle zum Abendessen, das unsere Erwartungen bei weitem übertraf. Undefinierbare Suppe á la Maggie, Asia-Reispamps auf Salatbett und Kompott de Dos rundeten unseren Abend gelungen ab.

Die traditionelle Diashow der Tagesbilder weckte noch einmal die schönen Erinnerungen des vorübergegangen  Skitages.

Hals- und Beinbruch für die nächsten Tage wünschen Lea, Lisa und Merle!!! :D

9er_Themenwoche

Dieser Tag begann wie jeder andere, der Wecker klingelte um 6 Uhr morgens. Nachdem alle geduscht haben, gab es wie üblich um 7 Uhr 15 das übliche Frühstück. Wir wollen erstmal den Tagesablauf von einem Anfänger beschreiben: wir liefen hinunter mit Skischuhen und fuhren mit dem Bus nach Hinterglemm und liefen zum Funparklift und übten nach einer Erwärmung mit Frau Kleine Schneeflug (AdR: hm, hm da haben einige definitiv einige Übungsphasen J) fahren. Die Fortgeschrittenen sind währenddessen verschiedene Pisten hinuntergerast und übten währenddessen die Grundlagen. Dann war von 12 bis 13 Uhr Mittagspause. Danach sind alle in der Umgebung Ski gefahren bis 16 Uhr. Darauf sind wir zurückgegangen nach oben in die Herberge und haben bis zum Abendbrot im Abendrot relaxt (AdR: oh ein Wortspiel).

Als endlich 18 Uhr Abendbrot gab, bekamen wir eine unidentifizierbare Vorsuppe aufgetischt. Sie schmeckte relativ gut. Die Hauptspeise war Reis mit Pilzgulasch und Salat. Dies schmeckte sehr gut. Nachspeise war Dosenpfirsich. Was wir den Rest des Tages machen werden ist noch ungewiss. (AdR: beim Essen gehen die Meinungen weieieieieit auseinander)

Daisuke, Felix, Malte ,Martin 

Stimmung: super genial, alle glücklich und zufrieden

Krankenstatus: Frau Hinrichsmeyer hat ne dicke Sehne (am Fuß) + Maria hat bisschen Schnupfen  + Jule hat bisschen Bein  + sonst nix und darüber sind wir froh

Verletztenstatus: nein, nein

Wetter: Neuschnee + besser geht es nicht, Sonne, gefühlt –10°, richtig schöner Schnee

 

Tagesbericht vom 03.Februar  2010

11er Skikompaktkurs 

„Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt….“

Mit welchem Lied könnte ein Tag schöner beginnen? Pünktlich (wie immer) kurz vor 7 kam Annett  (Fr. Krufke) mit ihrem Laptop und dieser heißen Hüttenmusik in unser Zimmer getrabt (brrrr wieher wieher brrr). Mit der Hüttengaudi ging es gleich weiter, doch statt Hüttenmusik gab es diesmal „Happy Birthday“ für Merle und einen schönen dekorierten Geschenktisch. Zum Frühstück gab es dann (wie immer) Brötchen und …naja, man kann es auch Kaffee nennen. Dann (wie immer) hastiges fertig machen, Fahrt mit dem Bus und rauf auf die Piste.

Mist! Da hat es der Wettergott wohl nicht gut mit uns gemeint. Annett hatte wohl ihren Sonnengruß nicht richtig ausgeführt (AdR stimmt, welch eine Verfehlung). Dicke  Wolken und dichtes Schneetreiben empfingen uns. Dennoch wurde der Unterricht tapfer durchgezogen und trotz der beschränkten Sicht wurden wieder Carving, Parallel-Schwung und Schneepflug geübt (wie immer).

Zum Mittagessen fand man sich dann aber wieder am Sonnenhof zusammen. Nach Bernerwürstel, Germknödel, Wienerschnitzel (mit Pommes) und Kaiserschmarrn (AdR: und dem berühmt berüchtigten Sonnenhofburger für Herrn F. und Frau H. sogar noch mit Pommes, aber zum Verdruss von Herrn F. nicht mit ihm sondern mit Herrn P. geteilt), suchten dann die Meisten, aufgrund der Witterung, den schnellsten Weg nach Hause (AdR: einige würden dank ihres Orientierungssinnes aber immer noch im Wald stehen, wenn da nicht...).

Doch das Wetter hatte auch positive Seiten: Auf allen Pisten lag ein wunderbarer Neuschnee. Tiefschnee fahren war legal!

Bis zum Nachmittag schafften es auch alle mehr oder weniger unversehrt zurück zur Unterkunft. 

Zum Abendbrot gab es Kassler, Knödel und Sauerkraut. Es gab schon schlechteres und wir fanden noch nicht mal ein Haar in der Suppe.

Halb Acht ging es endlich los. Die Lehrer warteten schon mit den Porutschern vor der Tür.

Kurz den Hang runter (AdR: man nennt es eigentlich Straße) und dann rauf auf die Piste (wie immer), die schon mit Fackeln ausgeleuchtet war. Eine Stunde  Porutschen, wobei es nicht immer leichter runter als hoch ging.

Nach etlichen Fahrten und noch mehr Schneeballschachten gab es dann auch die Bilder des Tages.

So, jetzt müssen wir Schluss machen, sonst kommt Annett wieder und quält uns mit ihrer Hüttenmusik (wie immer). (AdR: der nächste Morgen kommt bestimmt – ist Micky Krause day J)

Sven Petermann, Jacob Gorbunow, Patrick Hoffmann, Richard Strauch  Klasse 11

9er_Themenwoche

Anders als die Tage zuvor, musste Zimmer 4  schon um 5:30 aufstehen, da Frau Krufke fröhlich mit ihrem Dauerlächeln in das Zimmer hereinstürzte (AdR: Frau K. stürzte nicht, sondern säuselte lieblich „Guten Morgen“ und machte dann das Licht aus, das die ganze Nacht brannte – im Übrigen war es auf dem Zimmerplan als Weckwunsch vermerkt J). Auch hatten seine Mitbewohner anders als die Tage zuvor keine Strafarbeiten zu erledigen, bis jetzt… (AdR: man soll den Tag nicht vor dem Abend loben J)

Bei sehr schlechtem Wetter (Nebel und Schneefall) stürzten sich alle Schüler mehr oder weniger mit Eifer auf die Piste. Um 12.00 Uhr Mittags erfreuten sich die Gruppen in einem warmen Stübchen auf der Hütte am Hasenstall. Leider wurde unsere Pause durch sehr teure Speisen ein wenig beeinträchtigt.

Durch die schlechte Sicht beeinflusst, entschieden sich sehr viele NIMler direkt nach dem Mittagessen in die Herberge zurückzukehren. Diese doch sehr abenteuerliche Abfahrt wurde zum Glück ohne Verletzungen und nur mit durchgenässten Skisachen gemeistert.

Zur Belohnung bekamen alle leckeren Kassler und mit Liebe gemachten Fertigpudding (AdR: zur Erbauung des Busfahrers war es ein SCHOKOPUDDING).

Nach dem Essen stürzten sich alle NIMler noch einmal in den kalten Winter.

Porutschen stand auf dem Programm. Verletzte gab es nicht zu beklagen, jedoch durften sich einige nach dem Pudding noch auf eine große Portion Schnee zum Nachtisch freuen…..Sicher war das einer der aufregendsten Tage in Saalbach.

Leo Hinrichsmeyer, Konstantin Kirchheim, Philipp Bierstedt, Hendrik Strackeljan

Stimmung: nach wie vor SUPER

Krankenstatus: leichte Verschnüpfungen , alles nix Ernstes

Verletztenstatus: nein, nein

Wetter: Neuschnee – Neuschnee – Neuschnee – und morgen kommt die liebe Sonne

Tagesbericht vom 04.Februar  2010

11er Skikompaktkurs 

AdR: Mutter Hin beim bu bu Blick auf den Text – „was, diese kurze Schei... da soll ein Text der 11er sein??“

Heute, am vorletzten Skitag, weckte uns Frau Krufke mit dem Lied „Ich bin ein Döner“. Nach einem stärkenden Frühstück und einer Zimmerkontrolle (AdR: danach war tatsächlich alles schön in den Zimmern) gruppierten sich die Skikurse auf der Piste. Diese bereiteten sich unter Anleitung der Skilehrer auf die morgige Leistungskontrolle vor.

Gegen 13 Uhr fanden sich die erschöpften Skifahrer auf der Walleggalm zusammen um gemeinsam Nahrung aufzunehmen. Nebenbei hörte man den Auftritt von dem bekannten Sänger Mickie Krause. Einige fanden Gefallen an seiner Darbietung, andere nahmen sie lediglich zur Kenntnis.

Während des anschließenden freien Fahrens traten die meisten den direkten Heimweg an, manche fanden sich spätestens 16 Uhr im Gasthaus Lederer ein.

Neben hygienischer Nachbereitung fanden diverse Freizeitaktivitäten statt. Die Qualität des Abendessens steigerte sich täglich und erreichte heute den bisherigen Höhepunkt– jedenfalls was den Geschmack der Schüler betrifft.

Da die Lehrer den Tag mit einem Haxenessen ausklingen ließen (AdR: oh das war lecker, aber der Fußmarsch dorthin auch sehr lang), fand im Spielkeller ein Tischtennisturnier mit Musik statt.

Fazit des Tages: Es ist nicht ratsam mit Skischuhen auf Asphalt zu rennen. (AdR: das ist ein Insider – icke wees von nix)

Anne, Hanna, Sophie, Tessa

9er_Themenwoche

In einem kleinen Dorf, an einem steilen Hang mitten im verschneiten Skigebiet Saalbach-Hinterglemm schlief zur siebten Stunde des Tages eine ausgewählte Delegation von Schülern und Lehrern aus der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts.

Dieser Ruhezustand währte jedoch nicht lange, denn dank hochmoderner technischer Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts wurden alle Anwesenden von der NIM-Kultfigur Annett Krufke (AdR: Kult zu Lebzeiten ist auch was Schönes, aber am Micky Krause Tag wohl  nichts Besonderes J)aus den süßen Träumen der klaren Winternacht gerissen. Elfengleich (AdR: oder wie die Tiere mit dem langen Rüssel heißen) sprangen alle aus ihren Federbetten und waren gewappnet für die Herausforderungen des vor ihnen liegenden sonnigen Tages. Voller Vorfreude schwebten sie in den königlich gedeckten Speisesaal des Gästehauses Lederer um dort ihr morgendliches Mahl zu sich zunehmen. Dieses wurde am heutigen Tag durch eine kulinarische Besonderheit (Zitronenkuchen) ergänzt und zur Perfektion vollendet.

Alle, schon vor Freude wiehernden Pferde wurden aus dem Stall geholt und mittels hoch motorisierter Gefährten zu ihrer Rennstrecke kutschiert. Wie auch die Tage zuvor trennten sich hier die Wege der Looser, Halblooser und Könner. Während es bei den Loosern am Hang der Hochalm einen erbitterten Kampf um den ersten Platz der Stuntfrauen gab, der schließlich mit Person X zu einem klaren Sieger führte, waren die andern Gruppen immer noch auf dem Weg zu einer rasanten, aber trotzdem noch relativ eleganten Fahrweise.

Doch zur Mittagsstunde überkam letztendlich alle das sich in der Magengegend breitmachende Hungergefühl und die Rettung war die Walleggalm, auf der es zum Kulturprogrammpunkt der Woche kommen sollte. Von 13 bis 14 Uhr wartete die bereits essende Menschenmenge auf den angekündigten Star, doch Oh!: es war Mickie Krause. Anders als in den am Vorabend gezeigten Youtube-Videos war dieser allerdings noch hässlicher und abgrundtief schlimmer als erwartet und somit war es kein Wunder, dass die 70 Magdeburger trotz schmerzender Knochen das Weite auf der mittlerweile vereisten und hügeligen Piste suchten. Doch das alles war immer noch besser als der „Gesang“ von Mickie. Man vermutete, dass er seine wohlklingende Stimme am heimischen Herd zurückgelassen hatte.

Hier muss man allerdings zwischen Mike(y) Mouse und Mickie Krause unterscheiden, wobei wir uns auch bei den stimmlichen Qualitäten der neu ernannten Comicfigur aus Magdeburg nicht ganz sicher sind…;-)

Doch trotz aller gefährlichen Hindernisse, wie Hausabfahrten, Ankerlifte und steile Hänge, kamen am Ende alle wohlbehalten in ihren prunkvollen Gemächern an und konnten sich auf die heiß ersehnte Dusche (für die man im Gegensatz zu NIM Sommer nicht teuer blechen musste) freuen.

Als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, tummelten sich die NIMler entweder in ihren Gemächern oder in der Spielhalle, um die Wartezeit bis zum Drei-Gänge-Menü  sinnvoll zu nutzen. Die Vorfreude bezog sich aber auch auf den von den 11ern vorbereiteten Spieleabend.

So sind wir uns sicher, dass auch diese Nacht das Haus am steilen Hang im Skigebiet Saalbach-Hinterglemm von süßen Träumen heimgesucht werden wird!

Paparazzi-Paula, Karo-die den Rand der Piste nicht sah, Fredy voller Angst, Franzi-ich fahr in den Schneeberg und Ragna-Stuntfrau aus Zimmer 7

Stimmung: immer superer

Krankenstatus: nöööööö

Verletztenstatus: eine kleine Gehirnerschütterung, morgen geht es aber laut eigeneme Wunsch wieder besser

Wetter: Neuschnee und die liebe Sonne

Tagesbericht vom 05.Februar  2010

11er Skikompaktkurs 

Hey! Wir wollen die Eisbären sehen! Schöner Tagesbeginn. Den meisten Elfern war allerdings nicht wirklich nach feiern zumute, da heute bekanntlicherweise die Leistungskontrolle anstand. Nach einem „liebevoll“ servierten Frühstück machten sich dann auch alle auf zur „Autobahn“, dem gefürchteten Prüfungshang – steil wie eine Landstraße in der Börde. (AdR: rischtisch) Mit ein wenig Zittern am Anfang und gegenseitigem Mutmachen haben die Herausforderungen der Jury aber alle wunderbar gemeistert. (AdR: rischtisch) Mit deutlich leichteren Beinen nach LK und Skirennen (bei dem nicht allen klar war, ob vor oder nach dem Ziel gestoppt werden musste ;)) durfte jeder den letzten Pistentag so genießen, wie er es wollte. (AdR: rischtisch)  Manche düsten noch fröhlich über die weißen Pisten, andere wiederum hatten es eilig, ihre Ski abzugeben, und genossen die Sonne lieber vom Balkon aus. (AdR: rischtisch)

Jetzt klingt der Tag langsam aus, große Wunden muss niemand lecken (außer vielleicht Frau Hinrichsmeyer, deren Füße sich nicht wirklich mit den Schuhen anfreunden konnten) (AdR: rischtisch) und nachdem alle so nach und nach ihren Kram in den Koffern verstaut hatten, gab’s die lang ersehnte Schneetaufe. Namen, die passen, Namen die nicht passen, Waffeln mit undefinierbarem, rosa Nass,….. Alles erledigt. ;) (AdR: rischtisch)

Anna, Josi, Pauline, Karen

9er_Themenwoche

Trotz recht warmer Außentemperaturen hatten alle NIM’ler heute Morgen das Vergnügen, mit dem Lied „Wir wollen die Eisbären sehen“, von Fr. Krufke geweckt zu werden. Wie immer pünktlich um 6.45 Uhr verbreitete sie ihre gute Laune zu früher Stunde (AdR: aus). Nach dem jeden Tag gleich ausfallenden Frühstück, marschierten wieder alle in den Skikeller und quälten sich unter dem strengen Geruch (AdR: schweizer Käse ist nichts dagegen) ein letztes Mal in ihre Schuhe. Dabei sank die Stimmung kurzzeitig auf den Nullpunkt, dank einiger, unter Prüfungsangst leidenden 11er. Als alle mehr oder weniger im Schneepflug die Hausabfahrt überwunden hatten, quetschte man sich wie jeden Morgen in den Bus, mit der Hoffnung, einen Platz zu ergattern. Hinterglemm begrüßte uns mit Regen, der sich bergaufwärts in Schnee verwandelte. (AdR: rischtisch) Während sich nervöse 11er auf ihre Leistungskontrolle vorbereiteten, erwärmten sich die 9er auf ihre Weise selbstständig, Herr Fuchs und Frau Kleine jedoch nur durch zugucken. (AdR: rischtisch) Alle Neuntklässler erwarteten einen großen und vor allem langen Slalomparcours, diesen musste man allerdings suchen. (AdR: hähähähä....) Trotzdem waren die Luftballons an den Skistöcken ein schöner Anblick für alle Fahrer. (AdR: rischtisch) Nach einem sehr kurzen Wettkampf durfte man sich wieder in Gruppen verabschieden, jedoch entschieden einige Schaulustige, sich die Abnahme der 11er anzuschauen. Nach einiger Zeit freien Fahrens und einer Mittagspause, in der Herr Habermanns Anrufbeantworter mit den neuesten Neuigkeiten über diverse Beziehungen der NIM’ler vollgequatscht wurde (AdR: oh wie schöööön), entschieden die meisten, den Heimweg bei schönstem Sonnenschein anzutreten. Während der Abgabe unserer (teilweise leicht beschädigter) Skiausrüstung, fiel einigen recht spät auf, dass sie einen Teil ihrer Materialien vergessen hatten. Nachdem ein Schüler es fertig gebracht hatte, sein Handy auf der Hochalm zu verlieren, durfte dieser (freiwillig ohne Jacke!) mit dem Bus dorthin zurückkehren und es abholen, da es glücklicherweise gefunden wurde. Nach dem Abendbrot (Tomatensuppe, Salat, Fisch (AdR: salzburger KASTENFISCH), Kuchen!) klang der Abend (langsam) mit der Skitaufe aus. Nach einigen „kreativen“ Namen und viel Spaß bei der Anbetung der heiligen Carving-Ski waren Queen Keune, King Krufke und Co. sehr gnädig, was das Taufgetränk und diverse blaue Flecken am Po betraf. Weiter ging es mit Herrn Petersens NIM-Kult-Song „Und am Ende des Berges steht ein Haus im Schnee“, denjji (AdR: was ist diese Wort?)  wir hoffentlich in Youtube finden werden. Auch hier gab es Spaß und viele fleißige Mitsänger J. Mit den Bildern des Tages ging auch unser letzter Tag in Saalbach-Hinterglemm zu Ende.

Wir danken für die schöne Woche, für sämtliche Schmerzen J und den Spaß, den wir hier und auch beim Skifahren lernen hatten.

Aufbrausende Schlundi (Rebecca),

Mon-Cherry (Maria)

Pistenjojo (Johanna)

Schwester von kleiner Hanghase (Elisa)

(Erfolgreich!!) Flirtendes Pistengirl (Alex) (AdR: wir verraten nix J)

Niedliche Bergziege (Sophinette)

Stimmung: immer superer²

Krankenstatus: nöööööööööööööööööö

Verletztenstatus: alles weg, großes Lob an alle Skihaserln 

Wetter: vormittags trüb mit leichtem Schneefall und dann zur Feier des Tages die liebe Sonne

Das Team von NIM Winter bedankt sich bei allen Glemmys für die tollen Tage und wünscht nun schöne Ferien und auch im nächsten Jahr diesem tollen Projekt zahlreiche Sponsoren

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